Gemeinsame Lösungen für gemeinsame Herausforderungen – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise
Projektlaufzeit: 01.02.2016 – 31.01.2017
Das unkoordinierte Vorgehen der jeweiligen Regierungen in Mitteleuropa bei der Bewältigung des verstärkten Zustroms von Flüchtlingen im Sommer und Herbst 2015 hat die Region in den Blickpunkt der Medien gerückt. Mit der Schließung der Balkanroute im März 2016 und der Umsetzung des EU-Türkei-Aktionsplans ist die Zahl der Ankünfte zurückgegangen. Wer jedoch erwartet, dass diese Schritte die Lösung der Flüchtlings- und Migrationsfrage darstellen, wird schwer enttäuscht sein.
Fünf unabhängige Institute aus Österreich, der Tschechischen Republik, Ungarn, der Slowakei und Slowenien haben daher eine Reihe von Empfehlungen zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Verständigung und Zusammenarbeit erarbeitet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Akteuren der Zivilgesellschaft, die in allen fünf Ländern seit Beginn der Krise den Flüchtlingen geholfen haben, sich aber nur schwer Gehör verschaffen können.
Unterstützt durch: Zukunftsfonds der Republik Österreich
Partnerschaften
- Center for European Neighborhood Studies an der Central European University Budapest
- EUROPEUM Prag
- Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Ljubljana
- GLOBSEC Policy Institute Bratislava
Beiträge zum Projekt
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