Was merken die Burgenländer:innen von der EU? Laut der Umfrage der ÖGfE geben nur mehr knapp 40% an etwas Positives durch die EU zu merken. Dieser Wert betrug 2021 noch fast 50%. 24% bemerken vor allem Negatives. In Burgenland heute wurden diese Werte mit EU-Abgeordneten besprochen.
Was merken die Burgendländer:innen von der EU? Laut der Umfrage der ÖGfE geben nur mehr knapp 40% an etwas Positives durch die EU zu merken. Dieser Wert betrug 2021 noch fast 50%. 24% bemerken vor allem Negatives. In Burgenland heute wurden diese Werte mit EU-Abgeordneten besprochen.
Im Rahmen der ÖGfE EU-Bundesländertour hat Paul Schmidt unsere Umfragedaten zur EU-Stimmung in Vorarlberg vor Ort eingeordnet. Hier gibt er ein Interview in ORF 2 „Vorarlberg heute“ vom 22.05.2024.
Die Umfrageergebnisse knapp vor der EU Wahl zeigen, dass die Niederösterreicher:innen zwar sehr interessiert sind, aber sich wenig informiert fühlen. Schmidt analysiert die Hintergründe. Migration, Sicherheit und die soziale Frage haben den „Klimawandel“ als Top-Thema abgelöst.
Vieles Positive, das durch die EU ermöglicht wird, ist mittlerweile selbstverständlich geworden. Auch werde das Negative „überschießend stark in der politischen Debatte thematisiert“, dadurch ist die öffentlich Wahrnehmung auch schlechter. Das Top Thema in Wien ist eine einheitliche EU Migrationspolitik.
„Es braucht mehr Informationsangebote“, so Paul Schmidt. Knapp 30% der Steirer:innen sind der EU gegenüber skeptisch.
65% der Österreicher:innen befürworten die EU. Schmidt meint, dass die „wirklich großen Fragen nur gemeinsam gelöst werden können und das dauert“. Bei 27 Staaten, die Kompromisse schließen, führt das manchmal auch zu Frustration und Skepsis, aber gemeinsam ist man stärker und „das wissen die Leute“, so Schmidt. Worauf diese hohe Zustimmung zurückzuführen und wie die Wahlbeteiligung sein könnte, bespricht Paul Schmidt im ORF 3 Podcast „Aktuell“.
